Stromversorgung

Fehlende Stromspeicher

Floppt die Energiewende

Interessante Sendung im ZDF. Schau mal rein

 

Besitzverhältnisse

Die Schweizer Stromversorgungsunternehmen sind zu fast 90 % im Besitz der öffentlichen Hand, gehören also Kantonen und Gemeinden, rund 8 % sind in Schweizer Privatbesitz, 2 % gehören ausländischen Investoren.

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Wem gehört die AXPO?

Sie ist im Besitz der neun Kantone: ZH, AG, SG, AI, AR, TG, SH, GL, ZG

Wem gehört die CKW?

Die Anteile an der Gesellschaft hält zu 81 % die Axpo Holding AG, der Kanton Luzern ist mit 9,9 % beteiligt, die restlichen 9% befinden sich im Streubesitz.

Wem gehört die BKW?

Das Aktienkapital von 132 Millionen CHF ist zu einem Grossteil im Besitz des Kantons Bern; er ist mit 52,54 Prozent Mehrheitsaktionär.

Blackout-was passiert?

Gleich zu Beginn funktioniert kein Licht, keine Kühlung, keine Heizung, kein Wasserkocher, Mikrowelle oder Herd, kein Aufzug, keine Rolltreppe, kein Bankautomat, kein funktionierende Zapfsäule, kein Internet, kein telefonieren über Handy oder Festnetz, kein Radio- oder Fernsehempfang, es fahren keine Züge oder Strassenbahnen mehr usw. Es gibt viele alltägliche Dinge welche ohne Strom nicht funktionieren.

Bei einem Stromausfall denkt man sofort daran dass plötzlich alle Lichter ausgehen. Wenn der Strom wieder da ist gehen die Lichter wieder an. Aber was ist mit den Dingen an die man nicht sofort denkt? Tankstellen zum Beispiel. Ohne Strom kommt kein Benzin aus dem Zapfhahn. Pumpen für Trink- und Abwasser oder zur Absenkung des Wasserspiegels im Keller laufen nicht mehr. Richtig gefährlich wird es wenn lebensnotwendige medizinische Geräte stehen bleiben. An Bankautomaten kann man kein Geld mehr abheben und in den Geschäften nicht mehr bargeldlos bezahlen.

Länger andauernder Blackout

Nach 2 bis 3 Stunden fallen die batteriegepufferten Systeme aus. Dazu gehören Sendemasten für Mobiltelefone. Spätestens jetzt kann man keinen Notruf mehr absetzen. Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen sind nicht mehr erreichbar.

Nach einem Tag tauen Tiefkühlschränke auf, Supermärkte werden nicht mehr beliefert, es treten partiell Engpässe bei der Wasserversorgung auf, es gibt erhebliche Probleme in der Massentierhaltung, denn es läuft auch keine Melkmaschine mehr.

Nach mehr als einem Tag werden die Lebensmittel in den Supermärkten knapp. LKWs zur Belieferung können wegen Treibstoffmangel nicht mehr fahren. Selbst wenn sie noch Kraftstoff hätten könnten sie nicht beladen werden, denn die gesamte Logistik in den grossen Lagern funktioniert nur mit Strom . In den Tiefkühltruhen und Kühlhallen der Lebensmittelhändler wird das Essen mit der Zeit schlecht und es wird zu ersten Streitereien bei der Verteilung kommen.

Vorbereitung auf einen Stromausfall

Praktische Hinweise

Die sechs Phasen eines Blackouts

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