Schweiz wächst 2022 um fast eine viertelmillion Menschen
Die knappe Viertelmillion, mit denen der Bund rechnet, setzt sich wie folgt zusammen: 80’000 bis 120’000 Personen mit Schutzstatus S, vorwiegend aus der Ukraine, 20’000 Asylgesuche sowie eine Zunahme der ständigen Wohnbevölkerung um 100’000. Diese 100’000 Personen kommen wegen der Arbeit oder ziehen als Angehörige mit jemandem mit, der in der Schweiz Arbeit gefunden hat. Ebenso sind in dieser Zahl demografische Veränderungen, etwa durch mehr Geburten oder Todesfälle, enthalten.
Mögliche Konsequenzen
Gesundheitswesen:
In der Schweiz gibt es pro tausend Einwohner
4,5 Ärzte; möglicher Mehrbedarf durch Zuwanderung 1’125 Ärzte
4,6 Akutspitalbetten, möglicher Mehrbedarf durch Zuwanderung 1’150 Akutspitalbetten.
Bildungswesen:
Bei einem Kind pro 5 Personen Zuwandernde = 50’000 Kinder zusätzlich.
Bei 20 Kinder in einer Klasse = 2’500 Klassen.
Anzahl Gemeinden in der Schweiz: 2136 (Stand Januar 23).
Jede Gemeinde erhält somit theoretisch 1,17 Klassen.
Können wir das stemmen, wenn es so weitergeht?
Gedanken zum Strombedarf folgen demnächst.