Bezirk March und Gemeinde Lachen wollen gemeinsam bauen

Medienmitteilung

Bezirk March und Gemeinde Lachen wollen gemeinsam bauen
Lachen, 23. März 2021

Die Bezirksschule in Lachen braucht mehr Platz, die Gemeinde Lachen mehr Raum für Schule, Sport, Vereine und Kultur. Diese Bedürfnisse können mit dem Siegerprojekt aus dem Generalplanerwettbewerb 2019 abgedeckt werden. Mit einer coronabedingten Verzögerung von einem Jahr geht es im Projekt nun weiter. Der Bezirk March und die Gemeinde Lachen beantragen entsprechende Projektierungskredite. Sie unterliegen der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021.

Ganze Medienmitteilung

Botschaft Bezirksbroschüre

Traktanden Gemeindeversammlung 29. April 2021

Traktandenliste

Mit der Beschlussfassung über einen Kredit von CHF 2‘000‘000 für die Projektierung eines Neubaus einer Dreifachturnhalle mit Mehrzwecknutzung und Tiefgarage auf dem Seeplatz in Lachen steht ein zukunftsweisendes Projekt zur Diskussion.

Über diesen Projektierungskredit wir am 13. Juni 2021 an der Urne abgestimmt.

Wechsel im Co-Präsidium SVP Lachen

8853 Lachen, 5.3.2021

Wechsel im Co-Präsidium SVP Lachen

Die Wahl von Thomas Haas zum Präsidenten der Kantonsratsfraktion führte zu seinem Rücktritt als Co-Präsident der SVP Lachen. An der schriftlich durchgeführten Generalversammlung wurde Donat Schwyter als neuer Co-Präsident einstimmig gewählt. Herzliche Gratulation.
Erfahren Sie mehr auf der neuen Homepage der SVP Lachen unter www.svp-lachen.ch

SVP Lachen

Reproduktionszahl R vom BAG nachträglich mehrmals korrigiert

Die Reproduktionszahl R sorgte in den letzten Wochen für eine Menge Diskussionsstoff. Zuerst meldete das BAG am Mittwoch 3.2.21 für den 22.1.21 einen R-Wert von 1,01. Erstmals seit anfangs Dezember erreicht der R-Wert mehr als 1. Ein Wert von 1,01 bedeutet, dass 100 Infizierte 101 Personen neu anstecken. Dieser Wert wurde wenige Tage später still und leise auf 0,92 korrigiert.
Die Fallzahlen des Coronavirus kennen seit Wochen nur eine Richtung: nach unten. Am Freitag 5.2.21 meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) einen Rückgang der Fälle von über 20 Prozent gegenüber der Vorwoche.
Dennoch waren viele weiterhin nervös. Wegen der offenbar ansteckenderen Mutation warnt die wissenschaftliche Taskforce vor einer Explosion der Fallzahlen. Und die ETH untermauerte diese Befürchtung. Denn trotz massiv sinkenden Zahlen wies das BAG am 11.2.21 einen R-Wert von 0,99 für den 29.1.21 aus.
Die Behörde musste ein weiteres Mal korrigieren. Still und leise korrigiert das BAG am Freitag 12.2.21 den Wert für den 29. 1.21 von 0,99 auf 0,89 – ein massiver Unterschied. Und auch ein wichtiger: Denn die Landesregierung schenkt dem R-Wert bei Entscheiden über die Schliessung ganzer Branchen eine immense Beachtung.
Die verantwortliche ETH-Professorin, die für die Berechnung des R-Werts meinte zu den falschen Angaben. Für sie sei wichtig, dass die Menschen verstehen würden, dass der R-Wert immer nur eine Schätzung sei und einen Trend darstelle, wie sich die Pandemie vor rund zwei Wochen entwickelt habe. Einen «wahren» R-Wert könne man gar nicht ermitteln.

Der R-Wert ist ein wichtiger Faktor für Entscheide des Bundesrates. Liefert die Wissenschaft fehlerhafte Berechnungen, kann das zu Fehlentscheiden führen und die Glaubwürdigkeit massiv schädigen. Und ein Schätzwert der auf zwei Stellen nach dem Komma angegeben wird gaukelt uns Genauigkeit vor die so nicht stimmt. Eine sehr bedenkliche Entwicklung.

Elmar Schwyter

Mitwirkung Planungs- und Baureglement, Zonenplan Lachen

Zonenplan Lachen

Neue Aenderung

Parzelle Nr. 170 äussere Haab soll neu ganz in der Zone Oe zugeteilt werden. d.h. der öffentliche Parkplatz neben dem Hotel Marina soll von Zone K1 in die Zone Oe umgezont werden.

Begründung

Die Fläche des öffentlichen Parkplatzes an der Hafenstrasse neben dem Hotel Marina hat bereits öffentlichen Charakter. Eine Nutzung oder Überbauung dieser Fläche für private Zwecke ist nicht von öffentlichem Interesse und wäre politisch kaum durchsetzbar. Deshalb soll diese Fläche neu in die öffentliche Zone Oe umgezont werden.

Mitwirkung eingereicht 27.12.2018

Dokument Mitwirkung

Der Corona-Blindflug geht weiter

Bereits im Juni schlug die Taskforce vor, flächendeckende Sequenzierungen vorzunehmen. Das BAG setzte den Vorschlag jedoch nicht um. Weshalb, will das BAG nicht sagen.

Vor 22 Tagen beschloss der Bundesrat strikte Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Die neuen Regeln sind einschneidend: Schweizerinnen und Schweizer dürfen sich höchstens noch in Gruppen von fünf Personen treffen, Einkaufsläden bleiben bis mindestens Ende Februar zu. Vielleicht sogar noch länger. Bundesrat Alain Berset sagte diesen Mittwoch in Bern: «Man kann nicht davon ausgehen, dass Ende Februar grossflächige Lockerungen möglich sind.»

Der Grund für die Massnahmen: Das Coronavirus ist mutiert, allen voran der Mutant B.1.1.7 breitet sich in der Schweiz aus.

Doch wie stark der Mutant B.1.1.7 – und auch die weiteren Mutanten – in der Schweiz verbreitet sind, wusste der Bundesrat zum Zeitpunkt, als er die Ladenschliessungen anordnete, nicht. Die Datenlage zu den Mutanten ist in der Schweiz bescheiden.

Mitte Januar wurde gerade mal jeder 100. positive Corona-Test sequenziert. Nur wenn man einen Test sequenziert, kann man überhaupt herausfinden, ob es sich um einen Mutanten handelt. Bei 99 Prozent der Tests wurde dies demnach nicht gemacht. Ein Blindflug.

Quelle: Watson 04.02.21, 09:03;  04.02.21, 09:34

Meine Recherchen

Sequenzierung, Untersuchung des Virus-Erbguts

Die Mutationen des Corona-Virus machen Virologen wie Gesundheitspolitikern derzeit grosse Sorgen. Um solchen Mutationen auf die Spur zu kommen, muss das Erbgut der Viren genauer untersucht werden. Sequenzierung, so nennt sich die Untersuchung des Virus-Erbguts. Dabei wird der Bauplan des Virus entschlüsselt und so können auch Mutationen entdeckt werden.

Gemäss FAZ macht Island konsequent Jagd auf die Mutanten

„Für die eigentliche Sequenzierung benötigen wir relativ wenig Zeit“, sagt der Leiter des Labors von Decode Genetics, Olafur Thor Magnusson. Etwa drei Stunden reichten aus, um den Virusstamm zu bestimmen. Der gesamte Prozess von der Isolierung der DNA bis zur Sequenzierung nimmt bis zu eineinhalb Tage in Anspruch.

„Die Sequenzierung der Proben ist der Schlüssel, um den Stand und die Entwicklung der Epidemie zu verfolgen“, sagt Gesundheitsministerin Svandis Svavarsdottir. Die dadurch gewonnenen Informationen dienen den Behörden als Grundlage, um über gezielte Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu entscheiden.

Quelle: www.faz.net

Haltung des BAG
Das BAG stützt sich auf wissenschaftliche Informationen aus England ab.

Mögliche Gründe für die Zurückhaltung des BAG
Einerseits die Kosten. Eine Sequenzierung kostet in der Grössenordnung zwischen etwa 150 und 200 Euro und sie müsste natürlich von jemandem bezahlt werden.
Andererseits die Auslastung der zuständigen Labors oder die fehlende notwendige Infrastruktur.

Fazit: Je intensiver man sich mit dem Thema befasst umso mehr kommen Zweifel an den vom Bundesrat getroffenen und angeordneten Massnahmen.

Elmar Schwyter, Alt Kantonsrat

Schutz der Gesundheit der Menschen hat Priorität

Entgegen der vielen Kommentare in den sozialen Medien hat die SVP sehr früh auf die Problematik der Pandemie aufmerksam gemacht.

NR Verena Herzog führte an der Medienkonferenz vom 31.03.2020 folgendes aus:

Wir alle können durch Einhalten ein paar weniger Verhaltensregeln wesentlich dazu beitragen, dass

  1. möglichst wenig Menschen erkranken
  2. unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird
  3. bald möglichst wieder gearbeitet und
    unser gesellschaftliches Leben wieder normalisiert werden kann.

Lesen Sie die ausführliche Medienmitteilung zum Thema “Schutz der Gesundheit der Menschen hat Priorität

Fazit: Ich bin immer wieder überrascht wie schlecht die breite Bevölkerung über die Haltung der SVP informiert ist.

Elmar Schwyter

Die Notlüge des Bundes, Hygienemasken seien wirkungslos

Am 31.03.2020 forderte NR Verena Herzog an der Medienkonferenz der SVP vom Bund eine Informationskampagne zum korrekten Gebrauch von Hygienemasken. Die bisherigen Informationen seien irreführend, das wirke sich nun negativ aus. “Die Behauptung des BAG, dass Hygienemasken wirkungslos seien, ist völlig falsch und eine reine Notlüge, weil die Pflichtlager nicht gefüllt sind”, sagte Herzog. Solche Masken böten Einzelnen zwar keinen vollständigen Schutz, könnten aber in Kombination mit den anderen Massnahmen dazu beitragen, dem Virus die Verbreitung zu erschweren.

Einführung der Maskenpflicht durch den Bund im ÖV

Angesichts des zunehmenden Reiseverkehrs und der seit Mitte Juni 2020 steigenden Fallzahlen verstärkt der Bundesrat die Schutzmassnahmen und beschliesst in einem Grundsatzentscheid eine durchgehende Maskenpflicht in allen öffentlichen Transportmitteln. Personen ab 12 Jahren müssen ab Montag, 6. Juli 2020, in Zügen, Trams und Bussen ebenso wie in Bergbahnen, Seilbahnen oder auf Schiffen eine Maske tragen.

Fazit

Meine Recherchen zeigen, dass die SVP früh auf die mögliche, positive Wirkung des Maskentragens aufmerksam gemacht hat.

Elmar Schwyter